Tourismus

Die größte Attraktion in Paraguay sind die Iguazú-Wasserfälle – mit dem kleinen Haken, dass sich diese ja eigentlich gar nicht in Paraguay befinden, sondern einige Kilometer hinter der Grenze, zwischen Argentinien und Brasilien.

Man kann getrost sagen, dass der Tourismus in Paraguay noch in den Kinderschuhen steckt. Dabei gäbe es einiges zu sehen: Das Wasserkraftwerk von Itaipú, das Fußball-Museum des südamerikanischen Fußballs, zahlreiche historische Gebäude, Kirchen und Klöster, vor allem aber eine atemberaubende Natur. Nehmen wir nur den Wasserfall „Monday Falls“. Durch seine Nähe zu den größten Wasserfällen der Welt, den Iguazú-Fällen, wird er meist gar nicht beachtet. Doch würden diese „Monday Falls“ in Europa liegen, so wären sie sicherlich die Wasserfälle Nummer eins. Und als Tourist hast Du dies manchmal für Dich ganz alleine, denn die meisten anderen Touristen haben nur Augen für die Iguazú-Fälle.

Wenn Paraguay einmal beginnt, seine schönen Seiten den Touristen aus aller Welt zu präsentieren, eine Tourismus-Infrastruktur aufzubauen, dann blickt das Land auf eine goldene Zukunft. Viele Menschen, die z.B. den verschlafenen Touristen-Ort San Bernardino gesehen haben, sagen „das ist wie in Spanien in den 60iger und 70iger-Jahren“. Doch kann man davon ausgehen, dass sich Paraguay noch schneller entwickeln wird.

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Zukunft

Zukunft-Chancen

Bevölkerungsentwicklung

Die neue Mittelschicht

Zuwanderung

Verkehrsdisziplin

Immobilienkredite

Infrastruktur

Einnahmen aus Itaipú

Bildung

Tourismus

Neue Infrastruktur

Zukunft-Risiken

Verkehrskollaps

Soziale Unruhen

Steigende Strompreise

Abhängigkeit von Itaipú

Gesundheit

Abhängigkeit von den Nachbarn

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